Künstlerschicksal?

[Dangermouse]

Ein Problem bei der PKV ist (wie bei allen anderern Laufzeitverträgen) - man muss sich drum kümmern und zur Not auch mal einen Tarifwechsel machen, oder sogar die Gesellschaft wechseln.
Gerade bei sowas Sensiblem wie der KV hat man da natürlich auch mal eine Hürde im Kopf und es gibt auch noch diese Gesundheitsprüfung.
Ich habe vor zwei Jahren innerhalb der Versicherung meinen Alttarif auf eine Neuen umgestellt - mit der Zeit weiß man auch was man braucht und was nicht (z.B. die SB) - und spare pro Monat ca. 200,- bei vergleichbaren Leistungen.
Ist günstiger als der Basistarif (der zukünftig mal "drohen" könnte), aber was ich in den Versicherungsjahren gespart habe könnte irgendwann mal zu zahlen sein -> Rücklagen bilden.
Und das können Manche / Viele nicht und die fallen dann in die "Hängematte", wobei man da auch gerne mal die deutsche Matte mit der US vergleichen darf - die gehen dann schonmal zu einer Stiftung um sich Zähne zu erbetteln.

Dabei aber Vorsicht beim Wechseln: In der PKV werden über die Jahre Beitragsrücklagen gebildet, die günstigere Beiträge im Alter ermöglichen. Bei einem Wechsel in eine andere Versicherung gehen diese verloren.

 

[FF-GS]

Daist die Theorie (ich bin seit 30 Jahren in der selben PKV)

In der Praxis erhöhen die Buden die Tarife bis zur Schmerzgrenze.

 

[SQ18]

Bis 2008 konnten Versicherte bei einem Wechsel des Versicherungsunternehmens ihre Alterungsrückstellungen nicht übertragen, sondern mussten sie neu aufbauen. Faktisch führte dies in der Vergangenheit dazu, dass ein Wettbewerb um Bestandskunden in der privaten Krankenversicherung nicht stattfand. Mit dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz wurde die Übertragbarkeit bereits gebildeter Alterungsrückstellungen für ab 1. Januar 2009 neu abgeschlossene Verträge eingeführt.


Beim Tarifwechsel innerhalb eines Unternehmens können die Alterungsrückstellungen in voller Höhe übertragen werden. Dies gilt sowohl für einen Wechsel in den Basistarif als auch für den Wechsel in andere Tarife des Unternehmens mit gleichartigem Versicherungsschutz.

Alterungsrückstellung

 

[SLK]

Da hast du sicher irgendwelche Sondertarife als ehemaliger Beamter oder so, die Regel sind eher Monatsbeträge um 700 € ! Ich lag bei 550€ als ich die Reißleine gezogen habe und da war ich "erst" 54

Nein, keinerlei Sonderkonditionen. Und wenn Du meinen Beitrag #117 gelesen hättest, wüsstest Du das auch.

Noch mal zur Klarstellung: Ich war fast 40 Jahre als Selbstständiger in der PKV und habe in diesen Jahren eine Menge an Beiträgen gespart, die natürlich überwiegend zurückgelegt wurden. Bis vor vier Jahren habe ich auch mit ein paar notwendigen Extras (Verdienstausfall) monatlich etwa 500 € gezahlt. Aufgrund meines Einkommens hätte ich in der GKV fast das Doppelte bezahlt. Als ich Rentner wurde, habe ich den Tarif in den Basistarif gewechselt und alles Unnötige gekündigt.

Und noch mal aus #152:

Eine weitere Option ist der Wechsel in den Basistarif. Der Tarif bietet einen stark reduzierten Versicherungsschutz, ähnlich den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Auch der Beitrag ist auf den Höchstbeitrag zur GKV gedeckelt. Den Basistarif kann prinzipiell jeder beanspruchen.
Somit wird ein Privatversicherter niemals mehr bezahlen als ein gesetzlich Versicherter. In der GKV werden für die Beiträge auch Einkünfte aus VuV etc. hinzugezählt, und schon ist man auch beim Höchstbeitrag.

 

[stranger70]

kleines Update, das neue Spendenziel ist nun 500.000 €

 

[FF-GS]

Je mehr Operationen.....

Ich fürchte, dem Heinz ist nicht mehr zu helfen, bei der Liste an Symptomen.